Die Allerersten: Erste-Hilfe-Portal des JRK bietet Jugend Infos zum Umgang mit Corona
Trotz der erneuten umfassenden Einschränkung des öffentlichen Lebens in Deutschland bleiben Kindertagesstätten und Schulen weiter geöffnet. „Diese Entscheidung begrüßen wir ausdrücklich. Sie bringt jedoch auch einen großen Informationsbedarf mit sich, um Unsicherheiten abzubauen. Mit unserer Lernplattform ‚Die Allerersten‘ richten wir uns an junge Menschen zwischen 6 und 16 Jahren ebenso wie an Lehrkräfte und Betreuungspersonen. Das Portal vermittelt zielgruppengerecht Informationen und Hilfestellungen zum Umgang mit dem Corona-Virus. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung und Teilhabe junger Menschen in Zeiten der Pandemie“, sagt Marcus Janßen, Bundesleiter des Jugendrotkreuzes (JRK).
Die neue Online-Plattform verfolgt einen Infotainment-Ansatz, der verschiedene Medienangebote wie Kurzvideos, Infografiken und Tutorials mit Aktionsideen und motivierenden Gamification-Elementen verbindet. Um auch den jüngeren Teil dieser Zielgruppe (Kinder von etwa 6 bis 10 Jahre) zu erreichen, stellt das Jugendrotkreuz zusätzlich Druckerzeugnisse mit vielen Bildern, Informationen und Verhaltenstipps (Quartett, Leporello, Plakate) zu Verfügung.
„Während der Corona-Pandemie dürfen die Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nicht auf ihre Rolle als Schülerin oder Schüler reduziert werden. Junge Menschen tragen die allgemeinen Einschränkungen mit, weil sie damit einen Beitrag zum Allgemeinwohl leisten wollen. Jedoch müssen sie auch ernstgenommen werden in ihrem Bedürfnis nach sozialen Kontakten außerhalb der Schule“, sagt Janßen. Nur so könnten sie in die Gesellschaft hineinwachsen und Verantwortung übernehmen.
Das Jugendrotkreuz ist als eigenständiger Jugendverband des DRK kompetenter und zuverlässiger Partner für Schulen und insbesondere für Kinder und Jugendliche. Innerhalb wie außerhalb des Verbandes nimmt das JRK die Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen wahr. Bundesweit sind im JRK etwa 140.000 junge Menschen aktiv, allein gut 50.000 Kinder und Jugendliche erreicht der Jugendverband schätzungsweise mit seinen Schulsanitätsdiensten.
Weitere Informationen zu „Die Allerersten“ und zum Jugendrotkreuz finden Sie unter: www.dieallerersten.de, www.jugendrotkreuz.de