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Flüchtlingslager auf Lesbos: DRK verbessert Wasser- und Hygieneversorgung in Kara Tepe

Vor drei Monaten wurde das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos durch ein Feuer nahezu komplett zerstört. Am neuen Standort in Kara Tepe verbessert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die Wasser- und Hygieneversorgung für rund 7.300 Menschen. Neben der Bereitstellung von Trinkwasser hat das DRK rund 100 provisorische Duschen installiert. „Dadurch können alle Geflüchteten jeden zweiten Tag warm duschen, was eine große Verbesserung in der noch immer sehr schwierigen Situation ist – auch im Hinblick auf den beginnenden Winter. Die bessere Wasser- und Hygieneversorgung soll auch den Ausbruch von Durchfallerkrankungen wie Cholera sowie eine Verbreitung des Coronavirus verhindern. Im Rahmen unserer Möglichkeiten tun wir alles, um in dieser humanitären Notlage das Leid der Schutzsuchenden zu lindern und zu einer würdevollen Unterbringung beizutragen,“ sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.