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Hurrikane Eta und Iota: DRK schickt Hilfsflug und Personal nach Honduras

Während die Menschen in Zentralamerika noch mit den Folgen von Hurrikan Eta kämpfen, ist mit Iota ein weiterer Wirbelsturm über Nicaragua und Honduras hinweggefegt. Dächer wurden abgedeckt, Strom- und Wasserleitungen zerstört, Tausende von Menschen mussten ihre Häuser verlassen – das ganze Ausmaß ist aber noch nicht absehbar. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) schickt 13,5 Tonnen Hilfsgüter sowie Personal nach Honduras, um den von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) koordinierten Nothilfeeinsatz zu unterstützen. „An Bord des Hilfsfluges, der Ende der Woche mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes vom Flughafen Leipzig/Halle startet, sind Materialien zur Trinkwasserversorgung, darunter Filter und Wassertanks sowie ein Wasserlabor. Sechs DRK-Nothilfedelegierte werden in den kommenden vier Monaten den Zugang zu sauberem Wasser für bis zu 55.000 Menschen im besonders betroffenen Gebiet rund um die Stadt San Pedro Sula sicherstellen. Durch den Einsatz sollen auch die Ausbreitung von Durchfallerkrankungen wie Cholera sowie durch Stechmücken übertragenen Virusinfektionen wie Dengue und Zika verhindert werden,“ sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.