Tarifgespräche für DRK-Beschäftigte gestartet
Die Tarifverhandlungen der Bundestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit der Gewerkschaft ver.di sind am 15. März 2018 in Berlin gestartet.
Nach der ersten Verhandlungsrunde stellte DRK-Generalsekretär Christian Reuter fest, dass „die Bundestarifgemeinschaft des DRK das Forderungs- und Erwartungspaket von ver.di finanziell für nicht vertretbar und nicht umsetzbar hält". Er führte weiter aus, dass die ver.di-Forderungen teilweise deutlich über dem Niveau der Forderungen im öffentlichen Dienst liegen. „Wir liegen im Augenblick sehr weit auseinander, aber wir setzen weiterhin auf konstruktive Verhandlungen im Interesse aller im DRK", sagte Reuter, der auch Vorsitzender der Bundestarifgemeinschaft ist.
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen wird am 12. und 13. April in Mainz fortgesetzt. Für diese Verhandlungsrunde kündigte Reuter ein erstes Tarifangebot der Arbeitgeberseite an.