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DRK leistet Nothilfe für Geflüchtete und Migranten in Bosnien und Herzegowina

Bosnien und Herzegowina ist für Flüchtlinge und Migranten nach wie vor Transitland auf dem Weg über die sogenannte „Balkan-Route“ in die Europäische Union. Um die Versorgung dieser Menschen zu verbessern, unterstützt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Betroffene vor Ort mit einem neuen Nothilfe-Projekt. „Vor der Corona-Pandemie blieben geflüchtete Menschen zwischen wenigen Tagen bis hin zu ein paar Monaten in Bosnien und Herzegowina. Die Migrationsbewegungen über lokale, regionale und nationale Grenzen hinweg sind infolge der Corona-Pandemie jedoch deutlich stärker eingeschränkt, temporäre Aufnahmezentren wurden teilweise geschlossen. Dadurch sind noch mehr Geflüchtete gezwungen, Unterschlupf in verlassenen Fabrikgebäuden, leerstehenden Häusern oder notdürftig errichteten Zeltansiedlungen zu suchen. Diese Menschen benötigen besondere Unterstützung, die wir als Deutsches Rotes Kreuz gemeinsam mit unserer Schwestergesellschaft vor Ort leisten“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.