Deutscher Sozialpreis 2016 - Medienpreis der Freien Wohlfahrtspflege verliehen
Im Rahmen der Veranstaltung BAGFW-Politikforum fand gestern Abend im Berliner Umweltforum die Verleihung des Deutschen Sozialpreises 2016 statt. Den mehr als 250 geladenen Gästen wurden die Preisträger in den Sparten Print, Hörfunk und Fernsehen vorgestellt. Der Preis wurde in diesem Jahr zum 45. Mal vergeben.
"In 309 eingereichten Beiträgen aus dem Jahr 2015 wandten sich Journalistinnen und Journalisten vielfältigen sozialen Themen zu. Die Sieger des Deutschen Sozialpreises 2016 haben herausragende Beiträge in ihrer Sparte abgeliefert, die ungewöhnliche Perspektiven auf uns täglich umgebende soziale Not ermöglichen, die herausfordern und anregen. Herzlichen Glückwunsch zum Deutschen Sozialpreis 2016 und Danke für Ihr kritisches, konsequentes Hinterfragen und die brillante Darstellung.", betonte Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) aus Anlass der Preisverleihung. Ausgezeichnet wurden:Sparte Print: Jan Rübel, Anette Dowideit und Sascha Montag"Menschenskinder", Welt am Sonntag, Reportage zur Arbeit des Berliner Kindernotdienstes Sparte Hörfunk: Sebastian Dörfler und Julia Fritzsche "’Prolls, Assis und Schmarotzer’: Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet", Bayerischer Rundfunk, Zündfunk, Programm Bayern 2, eine Sendung zum Thema Armut in Deutschland Sparte Fernsehen: Nicole Rosenbach und Naima El Moussaoui "Mit Kindern Kasse machen – Auslandsmaßnahmen außer Kontrolle", WDR, die story, Film zum Thema intensivpädagogische Maßnahmen von Jugendämtern. Die Verleihung des deutschen Sozialpreises war eingebettet in die Veranstaltung BAGFW-Politikforum, das sich in diesem Jahr mit dem Thema "Wie gelingt die Integration der Flüchtlinge in Deutschland?" Gastredner war Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière.Weitere Informationen zu den Preisträgern und die Siegerbeiträge des Deutschen Sozialpreises 2016 unter www.bagfw.de.Kontakt: Katrin Goßens, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der BAGFW, Tel: 030 24089-121, presse@bag-wohlfahrt.de