Einladung zur Pressekonferenz am 29. August: DRK-Suchdienst zieht Bilanz zum internationalen Tag der Vermissten
Den DRK-Suchdienst erreichen jährlich über 2.000 Suchanfragen von Menschen, die auf der Flucht nach Europa von ihren Familienangehörigen getrennt wurden. Es gehen aber seit Jahren auch Anfragen im fast fünfstelligen Bereich - rund 9.000 im Jahr 2018 - zu Vermissten des Zweiten Weltkrieges ein. Anlässlich des Internationalen Tages der Vermissten (30. August) zieht der DRK-Suchdienst im Rahmen einer Pressekonferenz Bilanz, stellt aktuelle Zahlen und Trends sowie Fallbeispiele vor.
Pressekonferenz zum Internationalen Tag der Vermissten am Donnerstag, den 29. August 2019, 10.00 Uhr
Ort: Bertelsmann Stiftung, Unter den Linden 1, 10117 Berlin
Teilnehmer der Pressekonferenz:
Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes Dorota Dziwoki, Leiterin Suchdienst-Leitstelle im DRK-Generalsekretariat Martin Schüepp, stellv. Direktor für Europa/Zentralasien beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf Moderation: Dr. Dieter Schütz, DRK-Pressesprecher
Ihre Sucherfolge werden persönlich schildern:
Eine Schülerin aus Dresden, die über den DRK-Suchdienst das Schicksal ihres im Zweiten Weltkrieg vermissten Ur-Großvaters ermitteln konnte sowie ein äthiopischer Flüchtling, der dank des DRK-Suchdienstes wieder im Kontakt mit seinem jahrelang vermissten Vater im Sudan steht.
Der DRK-Suchdienst wird institutionell vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.
Für eine kurze Voranmeldung an DRK-Pressesprecher Dr. Dieter Schütz, schuetz@drk.de, sind wir Ihnen sehr dankbar.
Mehr Informationen zum DRK-Suchdienst: https://www.drk-suchdienst.de/de