Regeln im Krieg – Eine Idee verändert die Welt
Am 12. August jährt sich die Unterzeichnung der heute geltenden vier Genfer Abkommen von 1949 zum 70. Mal. Die Genfer Abkommen und ihre beiden Zusatzprotokolle von 1977 sind das Kernstück des humanitären Völkerrechts. „Das humanitäre Völkerrecht kann Kriege zwar nicht verhindern, jedoch durch seine Regeln menschliches Leid im Krieg verringern. Das Deutsche Rote Kreuz und das humanitäre Völkerrecht sind von ihrem Ursprung her untrennbar miteinander verbunden“, sagt Dr. Heike Spieker, stellvertretende Leiterin Nationale Hilfsgesellschaft beim DRK. Um im Rahmen des Jubiläumsjahres diesen Zusammenhang und die große Bedeutung der Genfer Konventionen zu verdeutlichen und auch erlebbar zu machen, laden die Schweizerische Botschaft und das Deutsche Rote Kreuz gemeinsam zu einer Filmvorführung und anschließender Podiumsdiskussion ein.
Medienverteter sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen, am Montag, 13. Mai 2019.
Einlass: 17.30 Uhr I Beginn: 18.00 Uhr
Empfang: 20.30 Uhr I Ende : 21.30 Uhr.
In der Residenz des Schweizerischen Botschafters, Otto-von-Bismarck-Allee 4, 10557 Berlin.
Gezeigt wird Folge 7 der dänischen Erfolgsserie „1864 - Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges“ nach dem Buch „Schlachtbank Düppel“ von Tom Buk-Swienty. Anwesend sein werden auch Produzent Peter Bose und Regisseur Ole Bornedal aus Dänemark. Einer der deutschen Hauptdarsteller der dänischen Produktion ist der mehrfach ausgezeichnete Schauspieler und DRK-Botschafter Ludwig Trepte.
Es diskutieren:
Ludwig Trepte, Schauspieler und DRK-Botschafter
Dr. Heike Spieker, Deutsches Rotes Kreuz, Stellv. Leiterin des Bereichs Nationale Hilfsgesellschaft
Beat von Däniken, Schweizerisches Rotes Kreuz, Leiter Internationale Zusammenarbeit
Moderation: Dr. Wulf Schmiese
Medienvertreter werden gebeten, sich bis 9.5.2019 bei ber.presse@eda.admin.ch unter Angabe von Namen, Redaktion, Adresse und Nummer des gültigen Presseausweises, anzumelden.